HSG Baunatal - HSG Hofgeismar/Grebenstein 25:17 (16:11)

Die Gäste erzielten den ersten Treffer der Partie, was jedoch ihre einzige Führung bleiben sollte.
Die ersten 10 Spielminuten verliefen ausgeglichen. Die Damen aus Hofgeismar spielten ihre Angriffe im 7 gegen 6. Auf diese ungewöhnliche taktische Maßnahme mussten sich die Baunatalerinnen erstmal einstellen. Beim Stand von 5:4 agierte die Abwehr nun sicherer und die Hausherrinnen setzen sich  erstmals mit 4 Toren auf 8:4 ab. Die Gäste ließen sich nicht abschütteln und nutzten liegengelassene Wurfchancen der HSG, um auf 8:7 zu verkürzen.
Als HSG-Torhüterin Susana Freudenberg zum 9:7 ins leere Gäste-Tor traf, nahmen die Baunatalerinnen wieder Fahrt auf und zogen bis zur Halbzeit auf 16:11 davon.

Im zweiten Spielabschnitt hielten die Gastgeberinnen das Tempo hoch und erspielten sich in der 38. Minute einen 20:12 Vorsprung. In der Defensive hatten sie sich nun auf die Spielweise der Gegnerinnen eingestellt und ließen kaum etwas zu. So gelangen den Gästen lediglich 6 Tore in der zweiten Halbzeit. Es folgte eine knapp 10-minütige Torflaute auf beiden Seiten. Das Spielgeschehen wirkte verkrampft, keine Mannschaft konnte sich auf die undurchsichtigen Entscheidungen der beiden Unparteiischen einstellen.

Am Ende gewannen die Baunatalerinnen 25:17, weil sie die überlegene Mannschaft waren. Mit der eigenen Torausbeute in der zweiten Hälfte ist man jedoch nicht zufrieden. Es war kein schönes Spiel, aber ein Sieg. Die HSG-Damen übernahmen an diesem Wochenende die Tabellenführung, da die direkten Konkurrentinnen aus dem Wesertal gegen Waldau verloren. Den Platz an der Sonne wollen sie nicht mehr hergeben, weshalb im nächsten Heimspiel gegen die HSG Fuldatal/Wolfsanger nur ein Sieg zählt. Anpfiff ist am Samstag, den 03.12., um 18 Uhr in der HSG-Arena.

Es spielten:
Johanna Ludwig, Susana Freudenberg (1) (Tor) – Frederike Peter, Aline Petermann (2), Lisa Werner, Stella Köhler, Tia Lösch (1), Jessica Klinke (4), Katrin Wahle (4), Lea Günther (6/1), Miriam Arend, Leonie Krebs (4/1), Kyra Schmidt (1), Antonia Heist (2).

Zurück