Kabinenfeier nach dem Spiel in Hünfeld.

Hünfeld – Nur in der ersten Viertelstunde (10:10) bot der Hünfelder SV den Gästen aus Baunatal Paroli. Danach fand die HSG immer besser ins Spiel und siegte am Ende mit 50:27 (28:16) auch in dieser Höhe überaus verdient.
Die Gäste, bei denen Till Krug die Aufwärmphase verletzungsbedingt abbrechen musste, fanden zu Beginn nur schwer in die Partie. Das lag auch daran, dass sie Hünfelds Rechtsaußen Maximilian Becker nicht in den Griff bekamen. Doch mit zunehmender Spielzeit stellten sich die Baunataler immer besser auf den Hünfelder Angriff ein und zwangen die Gastgeber zu Fehlern. Der Baunataler Angriffsexpress kam nun langsam in Fahrt und setzte sich bis zur Pause vorentscheidend auf 28:16 ab.

Nach der Pause wechselte Baunatals Trainerteam die jungen Perspektivspieler Kjell Werkle und Moritz Meyfahrt ein. Beide Spieler fügten sich nahtlos in das Baunataler Spiel ein und überzeugten einmal mehr ihre Trainer und die vielen mitgereisten HSG-Fans. Ab der 34. Minute beim Stand von 28:18, kamen die spielstarken Baunataler dann so richtig ins Rollen. "Das wir dieses Spiel deutlich gewinnen werden war mir zur Halbzeit klar, aber das die Jungs unsere Spielweise bis zum Schlusspfiff so konsequent durchgezogen haben, das war eine erstaunliche Leistung", freute sich Trainer Mike Fuhrig nach dem Spiel. Die Abwehr ließ kaum noch einen Treffer der Hünfelder zu und schnell vorgetragene Auslösehandlungen und Gegenstöße überforderten die Gastgeber zunehmend. Beim Stand von 41:25 (52.) legte die Baunataler Mannschaft noch eine Schippe drauf und die mitgereisten Fans spürten, dass ihr Team die 50er Tormarke knacken wollte. Es waren nur noch 20 Sekunden zu spielen und Tobias Geßner war es vorbehalten den 50. Treffer der Baunataler zu erzielen.

HSG Baunatal
Lohrbach – Suter; Kiekel 6/4, Seibert 5, Gruber, Kutzner, Meyfarth 1, Gnau 6/2, M. Schäfer 9, Werkle 1, Dexling 2, Geßner 7, Hartung 1, Rietze 7, P. Schäfer 5.