Vorschau HSG Baunatal vs. Hünfelder SV

von Uwe Oschmann

HSG BAUNATAL HEISS AUF HÜNFELD

Baunatal. In Nordhessen ist er kein unbekannter, denn Jonggi Pasaribu ist viele Jahre für  den damaligen Zweitligisten Gensungen/Felsberg, auf Linksaußen auf Torejagd gegangen. Nach seiner aktiven Laufbahn hat ist er ins Trainergeschäft eingestiegen. Seine erste Station als Trainer einer Männermannschaft ist der Hünfelder SV.

Nach einem Abenteuer in der Handball-Oberliga geht der Hünfelder SV wieder in der Landesliga auf Torejagd. Mit einigen Neuzugängen peilt der HSV einen Platz unter den ersten Fünf der Tabelle an. Von überzogenen Erwartungen an seine Mannschaft als letztjähriger Oberligist hält der 37-jährige Pasaribu nichts.

"Als Absteiger wird man ja immer als Kandidat auf die vorderen Plätze genannt. Aber man muss das Ganze ein bisschen differenzieren", sagt Pasaribu. „Wir haben zwei Punkte geholt. Vellmar ist abgestiegen und hat 14 geholt. Da war ja leider schon ein Klassenunterschied zu sehen. Von daher möchte ich uns den Druck nehmen". Mitabsteiger Vellmar und den VfL Wanfried nennt Pasaribu als seine Favoriten auf die Meisterschaft und Aufstieg in die Oberliga.

Zurzeit sieht es aber danach aus, dass Pasaribu etwas zu tief gestapelt hat. Sein Hünfelder SV hat Vellmar mit 30:25 besiegt und ist aktuell mit 11:3 Punkten voll im Soll.

Wenn die HSG Baunatal gegen den Favoriten aus Hünfeld bestehen will, müssen die Jungs um Trainer Fuhrig an ihrer Chancenverwertung arbeiten! Zuletzt war diese gegen Rotenburg der Hauptgrund der  Niederlage.

 

 

Zurück