HSG Ederbergland - HSG Baunatal (19:21)

Die 1. Damen der HSG Baunatal reisten am vergangen Samstag mit dezimiertem Kader nach Ederbergland, um dort ihr viertes Saisonspiel zu absolvieren. Allen war klar, dass dies kein einfaches Spiel werden würde, zumal aufgrund der aktuellen Tabellensituation der Druck des Favoriten auf der jungen Mannschaft lastete.

Von Beginn an tat sich die HSG Baunatal schwer. Vor allem im Angriff hatte man Probleme ins Spiel zu finden. Es fehlte der Druck zum Tor und durchweg spielte die Mannschaft zögerlich. In der Abwehr waren die Damen zu langsam auf den Beinen, weshalb die Gegnerinnen oft von außen „abräumen“ konnten und so zu leichten Toren kamen. Es zeigte sich bereits zu dieser Zeit, das dies ein Spiel werden würde, bei dem es vor allem auf die kämpferische Leistung der Mannschaft ankam. In der 18. Spielminute gingen die HSG-Damen das erste Mal mit 6:7 in Führung. Bis zur Halbzeit schafften sie es, diese aufrechtzuerhalten und so gingen sie mit einem Spielstand von 8:11 in die Pause. Obwohl den Spielerinnen der HSG Baunatal klar war, dass sie sich in dieser Partie selbst im Weg standen, sah die zweite Hälfte nicht anders aus. Es wiederholten sich immer wieder die gleichen Fehler, weshalb es der Mannschaft nicht gelang, sich weiter abzusetzen. Lediglich der 13:18-Spielstand in der 47. Minute, war eine Chance für die Bauntalerinnen, nun endlich davonzuziehen und die Partie eindeutiger werden zu lassen. Doch es folgte erneut eine Schwächephase, in der die HSG Ederbergland wieder bis auf zwei Tore herankam. Das Spiel sollte also bis zum Ende spannend bleiben. Die entscheidende Szene in der Endphase war der gehaltene Siebenmeter der Baunataler Torhüterin in der 55. Spielminute, der verhinderte, dass die Gegnerinnen den Anschlusstreffer erzielten. So gelang es der HSG Baunatal letztendlich das Spiel mit einem Endstand von 19:21 für sich zu entscheiden.

Auch wenn die Damen an diesem Tag sicherlich kein schönes Spiel zeigen konnten, müssen auch solche Spiele erst einmal gewonnen werden. Schlussendlich zählen die hart erkämpften zwei Punkte und dass die Mannschaft somit mit 8:0 Punkten ungeschlagen bleibt. Beim Heimspiel am kommenden Samstag gegen den SVH Kassel braucht die Mannschaft tatkräftige Unterstützung. Anpfiff ist um 18:00 Uhr in der Sporthalle in Hertingshausen.

 

Es spielten: Frederike Peter, Katrin Wahle, Aline Petermann, Anna-Maria Wilhelmi, Stella Köhler, Johanna Becker, Berit Appel, Johanna Ludwig, Miriam Arend, Laura Klauenberg, Antonia Heist

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