Mit viel Krampf, aber noch mehr Kapf, zum glücklichen Auswärtssieg!

Mit viel Krampf, aber noch mehr Kapf, zum glücklichen Auswärtssieg!

Mit viel Krampf, aber noch mehr Kampf, zum glücklichen Auswärtssieg

Weibliche A Jugend: TSG Dittershausen/Waldau/Wollrode gegen HSG Baunatal 25:26 (14:12)

Das war kein Spiel für schwache Nerven, schon gar keins für grauhaarige Schläfenträger, unfassbar spannend und mit einem unfassbar glücklichen Ende für unsere Mädels. Aber alles der Reihe nach. Nach zuletzt 5, teils unglücklichen Niederlagen, wollten die jungen HSG Damen endlich wieder mal Punkten. Mal mit neuen Ideen aufspielen, was ausprobieren, das war angesagt und das ging erstmal etwas nach hinten los. Di/Wa/Wo nutzte unsere offene 5:1 Deckung um sich über 4:1 auf 6:2 abzusetzen. Leider merkten wir schon recht früh im Spiel das unsere Idee in Ordnung ist, aber die geistige Umsetzung eben doch noch harkt. So begruben wir unseren neuen Gedanken „erst“ einmal wieder und spielten die gewohnte 6:0 Abwehrformation um Sicherheit rein zu bekommen. Mit dieser kamen wir schnell zum 11:11 Ausgleich. Doch die Gastgeberinnen nutzten weiterhin unsere unerklärlichen technischen Fehler um sich eine verdiente 14:12 Halbzeitführung zu erspielen. Unsere Trainer appellierten an unser geistige Aufnahmefähigkeit um einfach präsenter die zweite Halbzeit zu spielen. Bis zum 15:15 lief es dann auch noch, dann folgte…….der Blackout. Unfassbare und vor allem unbekannte Abwehrschwächen wurde Eiskalt von Di/Wa/Wo bis zum 21:16 ausgenutzt. Auszeit: ordentliche „Mecker“ vom Peter. Lotte Norwig hatte die Lösung, die gute alte Manndeckung, Klasse Idee. Auf einmal ging ein Ruck durchs Team. Das Heimteam verlor total den Faden, wir gingen in innerhalb von 10 Minuten mit 21:22 in Führung. Warum wir dann wieder einbrachen und Di/Wa/Wo  auf 25:22 davonzog, weiß der Geier. Knapp 4 Minuten auf der Uhr, der Drops war eigentlich gelutscht. Doch Kim Becker hatte was dagegen, nach der letzten Abwehrumstellung und dass waren einige, eroberte sie auf Rechtsaußen 3 Bälle. Hannah Engel und 3x Tabea Blömeke drehten das Ding noch zum 25:26 Auswärtssieg. Unglaubliche Freude, eine Zentnerlast viel von allen Mädels. Neben den drei Hauptdarstellerinnen zum Schluss müssen noch Annalena Borosch, die eine 100% Quote von Rechtsaußen hatte (uns somit ganz alleine im Spiel gehalten hat!) und Jana Gessner, die als einzige sowohl im Angriff als auch in der Abwehr fehlerfrei blieb, genannt werden! Und vor allem der Teamgeist der uns heute zu diesem sehr glücklichen Arbeitssieg verholfen hat.

In Dörnhagen liefen auf: Nathalie Fiand (ebenfalls mit starken Endspurt im Tor), Tabea Blömeke (6/4), Lotte Norwig (5), Carlotta Riekhof, Alisa Geßner (1), Jana Gessner (1), Corolin Wolke, Kim Becker (3), Annalena Borosch (7) und Hannah Engel (3) im Feld

 

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