HSG Fuldatal/Wolfsanger II - HSG Baunatal II 27:31 (11:14)

von Oliver Ozellis (mnl.A)

HSG II mit verdientem Sieg in Fuldatal

Nach 60 kräftezehrenden Minuten konnte die zweite Herrenmannschaft der HSG Baunatal dank eines 27:31 (11:14)-Erfolges den vierten Sieg in Serie feiern und die Gastgeber von der HSG Fuldatal/Wolfsanger II niederringen. Dabei gab es personell kaum positive Neuigkeiten. Die HSG musste erneut auf fünf wichtige Spieler verzichten und somit ungewohnte Alternativen probieren. Hinzu kam die offensive Deckung der Heimmannschaft, die die Variabilität des Baunataler Angriffsspiels abprüfte. Da aber auch die Gäste eine solide Abwehr mit gutem Torhüterspiel präsentierten, entwickelte sich zu Beginn ein relativ torarmes Spiel. Bis zum 6:7 (17.) hielt der Tabellenzehnte noch gut mit, dann zogen die Favoriten aus der VW-Stadt erstmals etwas davon. Ein 5:0-Lauf mündete in einer 6:12-Führung (22.), die bis zur Pause aber nochmal auf 11:14 schrumpfte.

Fuldatal/Wolfsanger startete dann besser in die zweite Halbzeit und fand Lösungen gegen die Baunataler Defensive. Diese wiederum agierten oftmals unclever, verloren Bälle im Angriff und verpassten es, in der Abwehr aktiv auf den Rückraum der Gäste herauszutreten. Beim 16:17 (37.) schien das Spiel wieder offen, aber die HSGler konterten im richtigen Moment mit dem nächsten Lauf und stellten wieder auf vier Tore Abstand (16:20, 41.). Dieser brachte dann auch den Sieg. Zwar verkürzten die Gastgeber noch ein paar Mal auf zwei Tore, aber enger ließen es die Baunataler nicht mehr werden. Am Ende durfte der verdiente 27:31-Auswärtssieg gefeiert werden.

Am nächsten Wochenende steht dann das kleine Derby gegen die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen an. Nach der bitteren Hinspielniederlage wollen die weiterhin auf Platz 2 rangierenden Baunataler unbedingt einen Heimsieg einfahren, auch weil die Gäste nach zuletzt sechs Niederlagen am Stück auf dem letzten Tabellenplatz stehen. Anwurf ist am Sonntag, den 12.02., um 15 Uhr in der Hertingshäuser Sporthalle.

Für die HSG spielten: Stolte, Johannesmann (Tor); Zarth 1, Ozellis 7, Seibert 7/1, Humburg, Rzepka 2, Wagner 1, Richter 4, Bolte, Bürger, Fischer 2, Ganasinski, Käse 7.

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