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Schwacher Auftritt der HSG Baunatal
Baunatal - Es war ein packendes, spannendes und abwechslungsreiches Derby, das Duell in der Handball-Oberliga der Männer zwischen der HSG Baunatal und der HSG Fuldatal/Wolfsanger. Zum Schluss behielten die Gastgeber die Nase knapp mit 28:27 (13:13) vorn. Über ein Unentschieden in dieser Partie hätte keine der beiden Mannschaften meckern können.
Pechvogel des Abends war Tim Range, der frühere Baunataler, der jetzt bei den Ihringshäusern spielt. Die Hallenuhr zeigte schon 60:00 an, da musste der Siebenmeter für die Gäste noch ausgeführt werden. Range, der vorher zwei Strafwürfe sicher verwandelt hatte, trat an, und hämmerte den Ball übers Tor. Schluss, aus, nichts dem Remis, zwei Punkte an die HSG Baunatal.
„Das ist schon bitter, egal gegen wen man oder für welche Mannschaft man spielt“, sagte Range. „Wir hatten zuvor eine tolle Abwehr gespielt und unsere Torhüter waren stark.“
Die Partie in der HSG-Arena in Hertingshausen hatte mit einem starken Einstieg der Gäste begonnen. Die führten 3:0 (5.), 9:4 (15.) und 12:9 (23.). Da hatten die Baunataler im Prinzip im Minutentakt die „Freien“ vergeben. Erst kurz vor der Pause kam die HSG heran und glich eine halbe Minute vor dem Halbzeitpfiff auf 13:13 heran.
Nach dem Wechsel lief es etwas besser bei den Gastgebern. Die führten knapp mit 18:17 (37.) und 22:20 (43.). Doch dann kam wieder HSG Fuldatal/Wolfsanger und führte 24:22 (50.). Spannend ging es weiter: 24:24 (53.), 26:24 (55.), 27:26 (58.), 28:26 (59.) und 28:27 (59.). Und dann gab es mit dem Schlusspfiff den bereits beschriebenen Siebenmeter für die Gäste.
Die Baunataler lieferten in der ersten Halbzeit ein grottenschlechtes Spiel ab. In der Abwehr nicht wach, im Angriff in keiner Position wirklich gefährlich. Fuldatal spielte in der Abwehr bissig und schnell und war im Angriff höchst beweglich. Und hatte von der rechten Außenposition ein hohe Trefferquote (Batz). Dazu gewannen sie mit dem starken Stefan Schäfer (bis. 55.) und Nico Huth ganz klar das Torwartduell gegen Marcel Lohrbach. Maximilian Suter kam nach 47 Minuten und parierte viermal in engen Situationen, als Fuldatal die Chance hatte in Führung zu gehen.
„Wir waren in der ersten Halbzeit richtig schlecht, haben den Kampf nicht angenommen, agiert wie Schlaftabletten und Eins-gegen-eins nichts zustande gebracht“, sagte Baunatals Trainer Mike Fuhrig. Nach der Pause habe die Mannschaft wenigstens gekämpft, aber trotzdem noch viel vermissen lassen.
Für Fuldatals Trainer Sebastian Menche war die Niederlage „unglücklich und ärgerlich“. Menche: „Und es hat uns auch das nötige Quäntchen Glück gefehlt.“ In der Schlussphase habe das Konterspiel seiner Mannschaft nicht mehr so gut geklappt.
HSG Baunatal
Lohrbach - Suter; Kiekel 1, Gruber 3, Kutzner, Meyfahrt, Gnau 6, M. Schäfer 1, Krug 2, Rudolph 6/6, Dexling 5, Geßner 1, Hartung, Rietze 2, P. Schäfer 1.
Zeitstrafen: 5
HSG Fuldatal/Wolfsanger
Schäfer - Huth; L. Helbing 1, Range 5/2, Rumpf, N. Hoffmann, Kolata 2, Batz 7, Abe 5, Kerning, T. Hoffmann 2, P. Helbing 5.
Zeitstrafen: 2
Schiedsrichter: Brüßler/Gala (SV Reichensachsen/HSG Körle/Guxhagen)
Baunatal - Es war ein packendes, spannendes und abwechslungsreiches Derby, das Duell in der Handball-Oberliga der Männer zwischen der HSG Baunatal und der HSG Fuldatal/Wolfsanger. Zum Schluss behielten die Gastgeber die Nase knapp mit 28:27 (13:13) vorn. Über ein Unentschieden in dieser Partie hätte keine der beiden Mannschaften meckern können.
Pechvogel des Abends war Tim Range, der frühere Baunataler, der jetzt bei den Ihringshäusern spielt. Die Hallenuhr zeigte schon 60:00 an, da musste der Siebenmeter für die Gäste noch ausgeführt werden. Range, der vorher zwei Strafwürfe sicher verwandelt hatte, trat an, und hämmerte den Ball übers Tor. Schluss, aus, nichts dem Remis, zwei Punkte an die HSG Baunatal.
„Das ist schon bitter, egal gegen wen man oder für welche Mannschaft man spielt“, sagte Range. „Wir hatten zuvor eine tolle Abwehr gespielt und unsere Torhüter waren stark.“
Die Partie in der HSG-Arena in Hertingshausen hatte mit einem starken Einstieg der Gäste begonnen. Die führten 3:0 (5.), 9:4 (15.) und 12:9 (23.). Da hatten die Baunataler im Prinzip im Minutentakt die „Freien“ vergeben. Erst kurz vor der Pause kam die HSG heran und glich eine halbe Minute vor dem Halbzeitpfiff auf 13:13 heran.
Nach dem Wechsel lief es etwas besser bei den Gastgebern. Die führten knapp mit 18:17 (37.) und 22:20 (43.). Doch dann kam wieder HSG Fuldatal/Wolfsanger und führte 24:22 (50.). Spannend ging es weiter: 24:24 (53.), 26:24 (55.), 27:26 (58.), 28:26 (59.) und 28:27 (59.). Und dann gab es mit dem Schlusspfiff den bereits beschriebenen Siebenmeter für die Gäste.
Die Baunataler lieferten in der ersten Halbzeit ein grottenschlechtes Spiel ab. In der Abwehr nicht wach, im Angriff in keiner Position wirklich gefährlich. Fuldatal spielte in der Abwehr bissig und schnell und war im Angriff höchst beweglich. Und hatte von der rechten Außenposition ein hohe Trefferquote (Batz). Dazu gewannen sie mit dem starken Stefan Schäfer (bis. 55.) und Nico Huth ganz klar das Torwartduell gegen Marcel Lohrbach. Maximilian Suter kam nach 47 Minuten und parierte viermal in engen Situationen, als Fuldatal die Chance hatte in Führung zu gehen.
„Wir waren in der ersten Halbzeit richtig schlecht, haben den Kampf nicht angenommen, agiert wie Schlaftabletten und Eins-gegen-eins nichts zustande gebracht“, sagte Baunatals Trainer Mike Fuhrig. Nach der Pause habe die Mannschaft wenigstens gekämpft, aber trotzdem noch viel vermissen lassen.
Für Fuldatals Trainer Sebastian Menche war die Niederlage „unglücklich und ärgerlich“. Menche: „Und es hat uns auch das nötige Quäntchen Glück gefehlt.“ In der Schlussphase habe das Konterspiel seiner Mannschaft nicht mehr so gut geklappt.
HSG Baunatal
Lohrbach - Suter; Kiekel 1, Gruber 3, Kutzner, Meyfahrt, Gnau 6, M. Schäfer 1, Krug 2, Rudolph 6/6, Dexling 5, Geßner 1, Hartung, Rietze 2, P. Schäfer 1.
Zeitstrafen: 5
HSG Fuldatal/Wolfsanger
Schäfer - Huth; L. Helbing 1, Range 5/2, Rumpf, N. Hoffmann, Kolata 2, Batz 7, Abe 5, Kerning, T. Hoffmann 2, P. Helbing 5.
Zeitstrafen: 2
Schiedsrichter: Brüßler/Gala (SV Reichensachsen/HSG Körle/Guxhagen)